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April 16, 2021

Auf ein Wort in die Breaklounge: HappyByte GmbH

“Wir bringen das Team und das Persönliche ins Homeoffice.” Das ist unser Motto bei der Breaklounge. Wie aus spontanen Gesprächen beim Kaffeetrinken die Idee und das Konzept für Breaklounge entstanden sind, haben Marc und Ben, zwei der Breaklounge-Gründer, bereits hier erzählt.

Ben hat vor Breaklounge verschiedene Tech-Unternehmen gegründet. Unter anderem die HappyByte GmbH, die über viel Erfahrung und Know-how im Bereich App- und Software-Entwicklung verfügt. Und beides fließt in die Entwicklung der Breaklounge-App.

Deshalb ‘Spot on’ und ‘Auf ein Wort in die Breaklounge’! Dieses Mal mit der HappyByte GmbH.

Wer seid Ihr und was macht Ihr?

Wir sind ein IT-Dienstleister mit den Schwerpunkten Konzeption, Entwicklung und Betrieb von Mobile Apps. Unser Team arbeitet dezentral, aktuell in Berlin, Konstanz und Lodz in Polen.

Seit der Corona-Pandemie haben wir auf 100% Remote-Arbeit umgestellt und arbeiten von jedem Ort der Welt mit Internetanschluss. Theoretisch zumindest 🙂

Ihr arbeitet als Team dezentral: Wie arbeitet Ihr zusammen, welchen Tools nutzt Ihr?

Als Software-Unternehmen setzen wir auf die klassischen Tools, wie Atlassian JIRA und Confluence. Für die Projekt-Kommunikation nutzen wir Slack und Google Hangout.

Mit diesen Arbeitswerkzeugen decken wir das Tagesgeschäft ab. Aber für den informellen Austausch, die persönlichen Gespräche und die virtuelle Kaffeepause kommt bei uns die Breaklounge-App zum Einsatz.

Was sind die typischen Herausforderungen, denen Ihr in Eurem Arbeitsalltag begegnet?

Als aufgrund der Corona-Pandemie über Nacht die Büros leer blieben, haben wir schnell festgestellt, dass der soziale Kit, die soziale Verbindung zwischen den Mitarbeitern schwindet. Für Remote-Teams sind Aufbau und die Pflege eines starken Teamgefüges Herausforderungen, die nicht sofort ersichtlich sind.

Ihr trefft Euch also nicht im Büro. Was tut Ihr, um Euch als Team zu fühlen?

Damit unsere Video-Meetings so persönlich und “direkt” wie möglich sind, haben wir alle die Kameras eingeschaltet. Das ist für uns selbstverständlich.

Außerdem veranstalten wir regelmäßige virtuelle Events. Jede zweite Woche zum Beispiel bereitet ein ‘Meeting Hero’ verschiedene Themen vor und stellt diese dann in einem Meeting vor. Präsentiert werden nicht nur für die Arbeit relevanten Themen, denn diese Events sind auch wichtig für uns als Team.

Und natürlich nutzen wir die Breaklounge als unsere virtuelle Kaffeeküche. In der Breaklounge treffen wir uns regelmäßig zum informellen Austausch und für persönliche Gespräche mit den Kollegen.

Informeller Austausch und das persönliche Gespräch sind fester Bestandteil Eurer Unternehmenskultur. Warum ist für Euch eine ‘good time to talk’ wichtig?

In unserem Büro in Lodz zum Beispiel waren die gemütliche Kaffee-Ecke und die Küche die zentralen sozialen Räume. Der informelle Austausch, der dort stattfand, war nicht nur wichtig für das Unternehmen, sondern sorgte auch für eine tolle Atmosphäre.

Nachdem wir auf “Remote First” umgestellt haben, wollten wir diesen Teamspirit und Zusammenhalt unbedingt beibehalten. Weil uns allen das Thema am Herzen liegt, haben wir unsere virtuelle Kaffee-Ecke mit der Breaklounge-App gestartet – und nutzen sie entsprechend eifrig.

Miteinander reden ist nicht nur gut und wichtig für unsere Arbeit. Ideen oder Einfälle können in einem persönlichen Gespräch wachsen und reifen, ehe sie in einer größeren Runde vorgestellt werden. Weil wir auch aus der Distanz uns in persönlichen Gesprächen austauschen, fühlen uns weiterhin als ein Team. Die persönlichen Gespräche schaffen nicht nur Vertrauen. Sie sorgen auch dafür, dass wir auf dem Laufenden bleiben und wissen, was bei den Kollegen und in der Firma gerade los ist.

Ihr trefft Euch regelmäßig in der Breaklounge: Gab es einen Moment beziehungsweise ein Treffen, das Euch besonders überrascht und begeistert hat?

Zu Beginn war es für die Teams, die nicht an der Entwicklung der Breaklounge beteiligt waren, schon etwas ungewohnt, die gemeinsame Kaffeepause in die App zu verlegen.

Aber eine Besonderheit der Breaklounge hat schnell alle begeistert: Die Möglichkeit, sich beim Gespräch in der Breaklounge frei bewegen zu können und zum Beispiel zuhause in der Küche zu stehen oder einen Spaziergang zu machen. Gerade für uns als Entwickler eine super Sache und eine willkommene, vor allem gesunde Abwechslung vom stundenlangen Sitzen.

Was sind Eure Tipps für andere dezentral arbeitende Teams?

Achtet auf den Austausch innerhalb des Teams und fördert diesen. Informelle Gespräche sind nicht nur wichtig für den Informationsfluss im Unternehmen, sondern besonders für das Zugehörigkeitsgefühl, das Vertrauen im Team untereinander und für den Spaß miteinander. Wir Menschen sind soziale Wesen und der Austausch mit anderen tut uns gut.

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